Die 1855 erbaute Steinbergkapelle spielte im Leben der religiösen Budaörser eine zentrale Rolle, sie war aber auch für Fremde ein wichtiger Orientierungspunkt. Die Ereignisse des 2. Weltkrieges verschonten auch dieses Gebäude nicht, die Kapelle wurde 1944/45 mehrmals von Schüssen getroffen. Dies hat die Familie Wendler noch herrichten lassen, jedoch die chaotischen Jahre nach der Vertreibung überstand die Kapelle nicht mehr. Aus ihren Resten bewahrt das Heimatmuseum noch einige Stücke auf, unter anderem die des Weihwasserbehälters. Die aus Privatspenden neuerrichtete Kapelle wurde am 15. Oktober 2003 vom Diözesanbischof aus Székesfehérvár, Antal Spányi eingeweiht.