Im Haus in der Budapesti Straße 47/1 wohnte in den 1930-er Jahren Leopold Weber mit seiner Familie. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gebäude große Schäden, die Familie Weber zog sogar für eine Weile aus. Zwar kehrten sie bald in ihr Zuhause zurück, doch ihre Ruhe hielt nicht lange an. Im Sommer 1947 kam auch Johann Weber mit seiner Familie auf die Liste der Auszusiedelnden. Die Familie war bereits im Eisenbahnwaggon, als eine schwangere Frau dort verstarb. Da auch Frau Weber ein Kind erwartete, wurde die Familie von einem anwesenden Beamten vom Zug genommen, so durften sie in Budaörs bleiben. Sie wohnten im Haus in der Budapesti Straße bis Ende der 1980er Jahre. Das zum Baudenkmal erklärte Gebäude hat der Gemeinderat von Budaörs gekauft.